Das Klima in Griechenland ist typisch mediterran mit heißen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern. Die Temperaturen können im Sommer, besonders im Juli und August, in vielen Regionen sehr hoch steigen, oft über 30 Grad. Im Winter ist es in den Küstengebieten eher mild, während es im Landesinneren und in den Bergen deutlich kälter werden kann.
Die verschiedenen Regionen des Landes unterscheiden sich klimatisch leicht voneinander. Auf dem Festland, etwa in Athen oder Thessaloniki, sind die Sommer sehr warm und die Winter etwas kühler. Die Inseln der Ägäis wie Mykonos, Santorini oder Rhodos haben lange, sonnige Sommer mit angenehmer Brise, die vom Meer kommt. Auf Kreta, der größten Insel, ist das Klima besonders mild, und die Temperaturen bleiben selbst im Herbst und Frühwinter oft angenehm. Die nördlichen Regionen Griechenlands, in der Nähe der Grenze zu Bulgarien und Mazedonien, haben dagegen kältere Winter, manchmal sogar mit Schnee.
Die beste Reisezeit hängt von den persönlichen Vorlieben ab. Für Badeurlaub eignen sich die Monate Juni bis September, wenn Sonne und Wärme garantiert sind. Wer die großen Menschenmengen und die größte Hitze vermeiden möchte, reist am besten im Mai, Juni oder im September, wenn es warm, aber nicht überfüllt ist. Für Städtereisen oder Wanderungen sind auch April und Oktober ideal, da das Wetter dann mild und angenehm ist.